Unsere Geschichte
Begonnen hat alles mit Hermine und ein paar Hühnern...
Also von Anfang an
WECH entstand in der Nachkriegszeit, als die Schwestern Hermine und Germana ins Lavanttal flohen. Ursprünglich als vorübergehender Aufenthaltsort gedacht, landeten sie am WECH-Hof, wo sie als Absolventinnen landwirtschaftlicher Fachschulen sehr gefragt waren. Bald darauf ehelichte Hermine den Jungbauern Otto WECH. Das Unternehmerische lag ihr wohl im Blut, denn sie erkannte schon damals eine Marktlücke im Frischgeflügelhandel.
Und so begann das Ehepaar WECH 1956 mit neun Leghornhennen und einem Hahn. Das war allerdings ein Fehlstart, denn nach dem obligaten sonntäglichen Kirchgang mussten sie leider feststellen, dass sich ein Fuchs die gesamte Herde einverleibt hatte. Aufgeben war aber nie ein Thema.
1958 gründeten sie den „Lavanttaler Geflügelring“ und errichteten eine Geflügelschlachtanlage. 1960 führten sie die „Bauernhofgarantie“ ein, wodurch sie den AbnehmerInnen die Herkunft des Geflügels garantieren konnten – damit war der Grundstein von WECH-Geflügel gelegt.
Mit 9 Hennen und einem Hahn zum Geflügel-Imperium.
Das Unternehmen wuchs stetig, baute 1967 eine Großschlachtanlage und setzte auf Qualität und Automatisierung. Nach der „Konsum-Krise“ in den 90er Jahren konnte der Absatz wieder gesteigert werden, insbesondere bei REWE Austria. 1996 wurde die „1. Kärntner Pute“ in Glanegg übernommen und WECH wurde Vollsortiments-Anbieter für weißes Fleisch. Später setzte sich die Expansion auch mit Übernahmen in Ungarn und Slowenien fort.
Seit dem Ableben von Frau Hermine WECH 2009 schaut ihr Nachfolger, Mag. Jakob Sintschnig, als Eigentümervertreter, dass die WECH-Philosophie der gelebten Partnerschaft weiterhin klaglos funktioniert und das Höchste der Geflügel auf den Tellern der KonsumentInnen landet.